Philosophie im Hundetraining
Beziehung zum Hund
Auf die Kommunikation kommt`s an
Heutzutage wird Hundeerziehung oftmals sehr verkompliziert und wissenschaftlich erläutert und so manch einer hat das Gefühl, er müsse selbst erst einmal studieren, um seinen Hund zu verstehen und führen zu können. Nun ja ganz einfach ist es auch tatsächlich nicht, aber auch bei weitem nicht so kompliziert, wie es gern des Öfteren mal verkauft wird.
Hundetrainig – Beziehung zum Hund
Das Zusammenleben mit dem Hund kann doch relativ einfach sein. Es müssen nur ein paar ganz entscheidende Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Ohne diese bringt Ihnen wahrscheinlich die beste Hundeschule oder der beste Hundetrainer der Welt nichts.
Ich spreche hier von der Grundeinstellung zum Hund. Wir müssen ihn so sehen wie er ist. Ihn in seinem Wesen und seiner Natürlichkeit annehmen und uns darauf einstellen können. Beim Menschen spricht man von Quälerei, wenn man diesen wie ein Tier behandelt, doch wie oft erlebe ich es, dass der Hund ein Leben lang behandelt wird, als sei er ein Mensch und zwar nicht irgend einer, sondern der Allerwichtigste. Er wird oft dem ganzen Umfeld gegenüber bevorzugt und in den Mittelpunkt geschoben. Damit gerät das ganze Mensch Hund Zusammenleben aus dem natürlichen Gleichgewicht und sämtliche Probleme sind vorprogrammiert.
Die goldene Mitte
Es ist für den Hund eine totale Überforderung und Quälerei diesem ihm zugesprochenem Platz gerecht zu werden. Bitte verstehen Sie mich an dieser Stelle nicht falsch. Weder heiße ich es richtig, wie heutzutage oftmals mit unserem Vieh umgegangen wird, noch bin ich der Meinung, dass wir unseren Hund total an die Seite drängen sollen. Es braucht den Weg der goldenen Mitte. Diesen zu finden und Sie zu einem guten Hundeführer zu machen, DAS ist mein Job.
Was sie dafür brauchen ist jeden Tag mindestens anderthalb Stunden Zeit für Ihren Hund in denen Sie sich mit diesem gemeinsam bewegen, das richtige Verständnis von dem ich gerade gesprochen habe, Geduld, Selbstreflexion und Disziplin.
Das Ziel
Das Tolle daran ist, es wird nicht nur Ihre Beziehung zu Ihrem Hund und damit den Gehorsam dessen verbessern, sondern es wird sich automatisch auch auf andere Bereiche Ihres Lebens übertragen. Es ist ein Prozess der Sie erdet und ruhig macht, Ihre Gedanken und Ihren Geist auf das lenkt was wirklich wichtig ist. Nehmen Sie Ihren Hund als das was er ist. Der treuste Begleiter der sie spiegelt wie kein anderer und der, der Ihnen hilft auf dem Weg der Natürlichkeit zu bleiben.